Beiersdorfer: "Nichts unterschrieben"

Von SPOX
Hamburg rechnet mit weiteren Kühne-Millionen
© getty

Dietmar Beiersdorfer bastelt fleißig am Hamburger SV der Zukunft, muss dabei aber auf das anvisierte Millionen-Paket von Investor Klaus-Michael Kühne warten. So lange kann der Klub- und Sportchef des Bundesliga-Dinos nur eingeschränkt auf dem Transfermarkt handeln.

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Bis zu 50 Millionen Euro soll Kühne dem HSV versprochen haben. Wann und in welcher Form die Finanzspritze dem Verein zu Gute kommen wird, ist aber noch unklar. "Es gibt noch keine Vereinbarung mit Herrn Kühne. Es ist noch nichts unterschrieben. Wir werden die Sache weiter verfolgen, sind auf einem guten Weg", sagte Beiersdorfer der Bild.

Bis dahin sind die Möglichkeiten auf dem Transfermarkt "begrenzt". Auch, weil bisher noch keine Transfereinnahmen generiert werden konnten. Als mögliche Wechselkandidaten, die eine Ablöse einbringen würden, gelten Johan Djourou oder Pierre-Michel Lasogga. "Es gibt keine Spieler, die bei uns unverkäuflich sind. Sollte es Interessenten geben, werden wir mit ihnen sprechen", sagte Beiersdorfer.

Denn der neue alte Chef will mit dem HSV wieder da hin, wo er vor sechs Jahren war, als Beiersdorfer seine erste Amtszeit an der Elbe antrat: "Als ich das erste Mal Sportchef beim HSV war, standen wir in Europa auf Platz zwölf. Das Ziel ist es, uns wieder in diese Richtung zu entwickeln." In den vergangenen fünf Jahren verpasste der HSV das europäische Geschäft gänzlich. Daher ist der Klub zurzeit nicht im Uefa-Ranking gelistet.

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