Bobic sauer auf scheidendes Talent

Von SPOX
Fredi Bobic ist der neue Sportvorstand von Eintracht Frankfurt
© getty

Die Abgänge von Nico Rinderknecht(FCI) und Luca Waldschmidt (HSV) fachen bei Eintracht Frankfurt die Diskussion an, ob die Abmeldung der zweiten Mannschaft vor zwei Jahren die richtige Entscheidung war. Sportvorstand Fredi Bobic spart nicht an Kritik an den Talenten und verweist auf Entscheidungen aus der Vergangenheit.

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Vor zwei Jahren wurde bei der Eintracht beschlossen, dass die U23 abgemeldet wird, was eine Einsparung von rund einer Million bringt. Das berichtet zumindest der kicker. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass hoffnungsvolle Talente das Weite suchen. Vereinsintern war diese Maßnahme höchst umstritten.

In dieser Woche haben nun mit Luca Waldschmidt (HSV), der sich über mangelnde Spielzeit beklagte, und Nico Rinderknecht (Ingolstadt) zwei hoffnungsvolle Talente die Eintracht verlassen. Waldschmidt bringt der SGE wenigstens eine Ablöse von 1,3 Millionen Euro.

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Im Fall von Waldschmidt äußert Bobic aber auch Kritik am Spieler: "Als Talent muss man sich auch durchsetzen", räumt aber auch ein: "Eigentlich will man keine Ablöse, sondern eigene Talente behalten."

Eine Lösung könnte die angedachte Kooperation mit dem FSV Frankfurt sein, der nun in der 3. Liga spielt und ein Sammelbecken für künftige Eintracht-Talente sein könnte.

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