Hummels-Ablöse "nicht verhandelbar"

SID
Hans-Joachim Watzke möchte Hummels nicht ohne weiteres ziehen lassen
© getty

Borussia Dortmund hat dem FC Bayern München im Ringen um Mats Hummels eine klare Ansage gemacht, was die zu zahlende Ablösesumme angeht. Auch ein Verrechnen des Betrags mit einer möglichen Rückkehr von Mario Götze zum BVB werde es nicht geben.

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"Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der Süddeutschen Zeitung.

Eine Vermengung mit einer eventuellen Rückkehr von Mario Götze werde es zudem auf keinen Fall geben, so Watzke weiter.

Schon am Samstag hatte Watzke bei Sky erklärt: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Die Vorstellungen realisieren sich zu 100 Prozent - oder es gibt keinen Transfer."

Einigung vor Pokalfinale

Es heißt, der BVB möchte für Hummels eine Ablösesumme zwischen 35 und 40 Millionen Euro bekommen. Der Weltmeister gab der Borussia am vergangenen Donnerstag bekannt, dass er seinen bis 2017 laufenden Vertrag nicht verlängern und stattdessen nach Saisonende zum deutschen Rekordmeister wechseln möchte.

Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ist trotz der klaren Forderungen der Dortmunder zuversichtlich, dass eine Einigung noch vor dem DFB-Pokalfinale zwischen beiden Teams am 21. Mai erzielt werde.

"Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit schaffen", so Rummenigge.

Mats Hummels im Steckbrief

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