Linke geht von Hasenhüttl-Verbleib aus

SID
Thomas Linke findet, dass der Mannschaft des FC Ingolstadt zu wenig Beachtung geschenkt wird
© getty

Manager Thomas Linke vom Aufsteiger FC Ingolstadt geht vom Verbleib von Trainer Ralph Hasenhüttl mindestens bis 2017 aus. "Wir sind sehr glücklich mit Ralph. Er hat bei uns einen Vertrag bis 2017 und bis dahin planen wir auch zu 100 Prozent mit ihm."

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"Wir wollen von ihm wissen, ob er sich das auch längerfristig vorstellen kann", sagte Linke vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht Hannover 96 bei Sky, "diese Entscheidung steht aus und wir sind sehr zuversichtlich, dass er sich für uns entscheiden wird, auch nach alle dem, was diese Woche berichtet wurde."

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Hasenhüttl wird vom designierten Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig umworben. Linke: "Natürlich ist es legitim, dass sich Ralph Gedanken darüber macht, wie es nach 2017 für ihn weitergeht. Aber ich denke, er ist bei uns am richtigen Ort und kann in diesem Verein noch sehr viel bewegen. Unser aller Wunsch ist, dass er den neuen Vertrag bei uns annimmt und auch länger als bis 2017 hier arbeitet."

Der ehemalige Nationalspieler Linke bedauert die jüngsten Diskussionen. "Ich finde die ganze Diskussion etwas schade, weil sie von der Mannschaft ablenkt, die dieses Jahr Hervorragendes geleistet hat mit Ralph Hasenhüttl an der Spitze", äußerte der ehemalige Schalker und Münchner Profi, "das kommt mir im Moment zu kurz. Die Mannschaft findet nicht die Würdigung, die sie verdient."

Trainer Ralph Hasenhüttl hat am Samstag schmallippig auf Fragen nach seiner Zukunft reagiert. "Ich möchte es schon nächste Woche geklärt haben", sagte er nach dem 2:2 (2:0) gegen Hannover 96, mit dem sich der Aufsteiger endgültig den Klassenerhalt sicherte. Er wolle jetzt nicht ins Detail gehen, ergänzte der Österreicher, "wir haben heute Grund zu feiern". Hasenhüttl wird vor allem von RB Leipzig umworben.

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