"Nicht den Bus vor dem Tor parken"

SID
Niko Kovac sieht die hohe Belastung der Bayern als Chance
© getty

Trainer Niko Kovac vom abstiegsgefährdeten Bundesligisten Eintracht Frankfurt setzt im Auswärtsspiel beim Rekordmeister Bayern München am Samstag (15.30 Uhr im LIVETICKER) nicht nur auf das Toreverhindern. Verzichten muss die Eintracht auf Marco Russ.

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"Wir wollen uns nicht im Sechzehner verkriechen und den Bus vor dem Tor parken", kündigte Kovac am Freitag auf der Pressekonferenz an.

Fehlen wir Marco Russ. Der 30 Jahre alte Innenverteidiger leidet unter Oberschenkelproblemen. Für Russ könnte David Abraham in die Startelf der Hessen rücken.

Als kleines Plus für die Hessen sieht der ehemalige kroatische Nationalspieler die Belastung der Münchner Profis in der laufenden Saison. "Vielleicht kommt es uns zugute, dass die Bayern schon viele Spiele gespielt haben", meinte der 44-Jährige. Für ihn ist die Partie gegen den souveränen Tabellenführer "schon etwas Besonderes". Der einstige Mittelfeldspieler hat zwei Jahre beim FC Bayern (2001 bis 2003) unter Vertrag gestanden. Sein Bruder Robert, der in Frankfurt als Co-Trainer fungiert, lief sogar vier Jahre (2011 bis 2005) für den Klub von der Säbener Straße auf.

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Der Tabellenvorletzte bangt noch um die Einsätze der angeschlagenen Marco Russ und Szabolcs Huszti (beide muskuläre Probleme). "Ich bin aber zuversichtlich, dass sie mit nach München fahren können", sagte Niko Kovac vor dem Abschlusstraining.

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