"Will Gegner nicht veralbern"

Von SPOX
Mahmoud Dahoud gelobt nach der Kritik seines Trainers Besserung
© getty

Nach seinem Kabinettstückchen beim klaren Sieg gegen Eintracht Frankfurt (3:0) gab es für Youngster Mo Dahoud eine verbale Ohrfeige von Coach Andre Schubert. Die hat sich der Mittelfeldspieler zu Herzen genommen - und will künfig auf derartige Aktionen vezichten.

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"Es war etwas respektlos, aber ich will meine Gegner nicht veralbern", zeigte sich der 20-Jährige in der Bild einsichtig. "Das war zuviel Technik und zu wenig Fußball. Sowas lasse ich in Zukunft sein, habe ich dem Trainer auch schon gesagt."

Andre Schubert hatte seinem Nachwuchsstar nach einer unnötigen Zirkuseinlage am Ende des 3:0 gegen die SGE den Kopff gewaschen: "Er soll seinen Fußball spielen und nicht anfangen, überzuspinnen und technische Superfeinheiten zu machen"

Nach der Entschuldigung gab's aber bereits wieder versöhnliche Worte. "Ich bin stolz, diesen Jungen trainieren zu dürfen", so Schubert. "Aber es ist auch meine Pflicht, ihn auf Fehler hinzuweisen. Wenn er den Gegner veralbert, ist sonst irgendwann mal der Fuß weg..."

Der Steckbrief von Mahmoud Dahoud

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