Ben-Hatira tritt nach: "Miese Nummer!"

Von SPOX
Änis Ben-Hatira lässt kein gutes Haar an Ex-Klub Hertha BSC
© getty

Nach Handgreiflichkeiten gegen Mitspieler Mitchell Weiser floh Änis Ben-Hatira im Zuge eines Blitzwechsels Anfang Februar zu Abstiegskandidat Eintracht Frankfurt. Jetzt spricht der Deutsch-Tunesier Klartext - und lässt kein gutes Haar am ehemaligen Arbeitgeber Berlin.

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"Ja, es stimmt: Ich bin im Bus nach dem Bremen-Spiel gegen Weiser handgreiflich geworden. Das darf mir nicht passieren", so Ben-Hatira gegenüber der Bild, der aber klarstellt: "Es war aber sicher nicht grundlos. Und es stört mich immer noch, dass man nach den Aussagen von Hertha den Eindruck gewinnen musste, ich hätte in dem Bus ein Massaker angerichtet. Was für ein Quatsch."

Der Linksaußen verließ die Hertha Anfang Februar ablösefrei Richtung Main. Daran sei vor allem auch die Darstellung der Ereignisse von Berlin-Coach Pal Dardai schuld gewesen. "Ich wurde dargestellt, als sei ich bei Hertha der absolute Unruheherd gewesen. Eine Woche später erklärte der Trainer, ich hätte mich vorbildlich verhalten", schimpfte der Angreifer. "Eine miese Nummer. So einen Abgang habe ich nicht verdient."

Lobende Worte gibt es dafür für Frankfurts Neu-Coach Niko Kovac: "Er hat mir gleich von Anfang an gesagt, dass er auf mich baut. Wenn ich fit bin und gut trainiere, kommt kein Trainer an mir vorbei. Ich hoffe, dass nach meinem Tor gegen Hannover der Knoten jetzt geplatzt ist und ich meinen Teil zum Klassenerhalt mit Eintracht beitragen kann. Ich will noch mehr Tore für Eintracht schießen, als Führungsspieler vorne weg marschieren."

Änis Ben-Hatira im Steckbrief

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