"Zurück zu unseren Stärken"

SID
Jannik Vestergaard spielte zuvor bei der TSG Hoffenheim
© getty

Werder Bremen steckt auf dem Relegationsrang fest, die enttäuschende Pleite gegen Ingolstadt am letzten Spieltag sorgte einmal mehr für Ernüchterung. Viktor Skripnik erhält trotzdem Rückendeckung vom Team - auch wenn Jannik Vestergaard die Rückkehr zu den eigenen Tugenden fordert.

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"Wir müssen zurück zu dem, was wir gut können: Fußball spielen", fordert Verstergaard gegenüber der Bild und erklärt: "In Ingolstadt haben wir uns zu sehr auf deren Spiel eingelassen. Wir haben uns Ingolstadts Spiel angepasst." Herausgekommen ist eine Partie, die Werder letztlich mit 0:2 herschenkte.

"Das ist das Motto jetzt: Zurück zu unseren Stärken", so der 23-Jährige. Und die Stärken sei es nicht, sich am Gegner zu orientieren: "Wir haben viele technisch gute Spieler, die überraschende Sachen machen können, wenn ihre Stärken zum Tragen kommen. Wir haben vorne ein paar Spieler, die Fußball spielen können. Gerade zuhause wollen wir unser Spiele durchdrücken."

Kritik am Trainer soll aber nicht aufkommen: "Für uns ist das kein Thema", sagt Verstergaard über die Trainerdisskusion, "wir spielen nicht nur für uns und den Trainer, sondern auch für den Verein. Der Trainer genießt den Rückhalt der Mannschaft."

Und auch Anthony Ujah versichert Rückendecken: "Es ist normal in Phasen ohne Siege, dass diese Fragen kommen. Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Trainer. Wir haben unter Skripnik schon gezeigt, dass wir Fußball spielen können und haben große Siege errungen. Es fehlt uns die Konstanz."

Jannik Vestergaard im Steckbrief

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