VfB: Ausstiegsklausel bei Ginczek?

SID
Daniel Ginczek war einer der Garanten für den Nichtabstieg des VfB
© getty

Der VfB Stuttgart bangt um ein Offensivtrio. Neben den auslaufenden Verträgen von Daniel Didavi und Martin Harnik, hat Daniel Ginczek offenbar eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag, die im Falle eines Abstiegs auch noch drastisch sinkt.

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Nicht nur sportlich läuft es nicht beim VfB. Durch die sportliche Misere ist auch die Personallage angespannt. Neben Didavi und Harnik, deren Verträge im Sommer 2016 auslaufen und die bei Leverkusen und Schalke im Gespräch sind, müssen die Schwaben wohl auch um einen Verbleib von Ginczek zittern.

Wie die Sport Bild berichtet, ist eine Ausstiegsklausel im Vertrag des zurzeit verletzten Stürmers verankert, die es ihm erlaubt, für 15 Millionen Euro den Verein zu verlassen.

Sollte Stuttgart absteigen, wären sogar nur acht Millionen Euro fällig. Angeblich ist dadurch speziell Borussia Dortmund hellhörig geworden.

"Müssen Spielern Perspektive bieten"

VfB-Präsident Bernd Wahler ist sich der Lage bewusst: "Wir müssen den Spielern, die wir halten wollen, eine Perspektive zeigen." Allerdings steht der VfB aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz und kämpft um die Existenz. Wenig Grund also für die Top-Spieler, Stuttgart die Treue zu halten.

Das weiß auch Wahler: "Spieler bleiben nicht, weil wir in der Vergangenheit Meister geworden sind."

Daniel Ginczek im Steckbrief

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