"Ist kein Wunschkonzert"

SID
Horst Heldt hat seinen Weltmeister Benedikt Höwedes gekontert
© getty

Schalkes Manager Horst Heldt hat auf die Kritik von Benedikt Höwedes bezüglich der ungeklärten Managerfrage geantwortet. Der Kapitän forderte unter der Woche Gewissheit in der Causa Heldt.

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"Es ist Thema in der Kabine. Keine Frage! Wir können das nicht beeinflussen als Spieler, aber man nimmt das unterbewusst mit. Und es wäre für alle gut, wenn das Thema schnell beiseite gelegt werden kann", sagte Höwedes zu Sport 1.

Am Rande des Bundesligaspiels am Freitagabend, als S04 Hannover mit 3:1 besiegte, konterte nun Heldt im Interview mit Sky:

"Es ist für Spieler auf der einen Seite wichtig zu wissen, wer die handelnden Personen sind, aber die Spieler unterschreiben ja keine Verträge mit mir, sondern mit Schalke. Deswegen muss man das voneinander trennen."

"So definiere ich das auch"

Offene Fragen und Angelegenheiten möchte Heldt mit Höwedes "in Ruhe" klären. Dennoch betonte der 45-Jährige: "Es ist kein Wunschkonzert. Wenn es kein Thema wäre, würde ich meinen Job auch nicht richtig machen. Benedikt hat gesagt, dass es kein Alibi ist, und so definiere ich das auch."

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Seit geraumer Zeit wird schon über einen Abschied von Heldt spekuliert. Christian Heidel, aktuell Manager beim 1. FSV Mainz 05, gilt als aussichtsreichster Nachfolgekandidat.

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