Kind: "Entscheidung bis Jahresende"

SID
Martin Kind arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung der Trainerfrage
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Martin Kind, Präsident von Hannover 96, äußerte sich nach dem Rücktritt von Michael Frontzeck exklusiv bei Sky Sport News HD über die Trainersuche: "Es ist schon jetzt eine besondere Herausforderung. Wir haben die Situation bereits zweimal erlebt, aber unser Ziel ist es, bis Jahresende spätestens die Trainerfrage entscheiden zu können." Einen Transfer können die Hannoveraner dagegen schon vermelden.

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Ein Anforderungsprofil für den neuen Trainer hat der 71 Jahre alte Unternehmer bereits erstellt. Es soll jemand sein, der "Erstliga-Erfahrung hat, Deutscher ist, und der auch nachgewiesen hat, dass er in einer schwierigen Situation eine Mannschaft formen kann. Es wird sicher ein erfahrener Mann, ein gestandener Mann sein, der auch eine positive Ausstrahlung in die Öffentlichkeit hat."

96-Präsident Kind ist darüber hinaus bereit, in den Kader zu investieren, um das Fernziel Klassenerhalt zu erreichen: "Wenn die Herren Bader, Möckel und der neue Trainer sagen, wir brauchen fünf Spieler - die auch am Markt verfügbar sind - dann werden wir auch fünf, wenn es sein muss auch sechs Spieler verpflichten." Für Kind steht fest: "Ich will nicht absteigen."

Norweger Fossum kommt

Während es in der Trainersuche noch keinen Erfolg zu vermelden gibt, hat 96 auf dem Transfermarkt bereits das zweite Mal zugeschlagen.

Am Mittwoch gaben die Niedersachsen die Verpflichtung des norwegischen U21-Nationalspielers Iver Fossum (19) vom Erstligisten Strömsgodset IF bekannt. Zu den Konditionen machte der Klub keine Angabe.

"Iver ist U21-Nationalspieler und mit seinen jungen Jahren schon Stammspieler. Er gehörte in seinem Verein zu den Leistungsträgern", sagte Manager Sport-Geschäfstführer Martin Bader. Bereits am Montag hatte Hannover den japanischen Mittelfeldspieler Hotaru Yamaguchi (25) verpflichtet.

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