"Stadien sind mögliche Anschlagsziele"

SID
Das Länderspiel in Hannover wurde wegen Terrorwarnung abgesagt
© getty

Vor dem Hintergrund der Terroranschläge von Paris und der Absage des Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande am Dienstag in Hannover fordert Jörg Radek, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), einen noch sensibleren Umgang mit dem Thema Sicherheit im Fußball.

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"Wir wissen jetzt, dass es nicht mehr nur um Pyrotechnik geht. Auch die Stadien sind zu potenziellen Anschlagszielen geworden", sagte Radek dem Express.

Bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit sieht Radek nicht zuletzt die Deutsche Fußballliga in der Pflicht: "Die DFL ist als Veranstalter der Bundesliga primär verantwortlich für die Sicherheit in den Stadien. Ich vertraue darauf, dass die Ordner entsprechend sensibilisiert werden".

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