Allofs befürchtet keine Konsequenzen

SID
Klaus Allofs blickt in eine wirtschaftlich gesicherte Zukunft des VfL Wolfsburg
© getty

Geschäftsführer Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg befürchtet im Abgas-Skandal der Volkswagen AG keine negativen Auswirkungen für die Wölfe. Bei einem jüngsten Gespräch mit VfL-Aufsichtsratchef Francisco Javier Garcia Sanz seien mögliche Konsequenzen für die Wölfe kein Thema gewesen, berichtete Allofs.

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"Das zeigt, dass der VfL eine große Bedeutung für VW hat und dass eine Krise bei VW nicht unmittelbare Auswirkungen für den VfL hat", sagte der ehemalige Nationalspieler: "Bei dem Engagement von VW handelt es sich um eine strategische Ausrichtung. Und dieses Engagement hat einen gewissen Wert, der sich auch nicht so schnell ändert."

Am Mittwoch tagte die Spitze des VW-Aufsichtsrates und beriet über die Zukunft des Konzerns. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob Vorstandschef Martin Winterkorn nach dem Skandal noch tragbar sei.

Der 68-Jährige gilt als großer Fußball-Fan, sitzt auch beim FC Bayern München im Aufsichtsrat und verfolgt die Spiele sowohl bei den Bayern als auch in Wolfsburg im Stadion.

Der Abgas-Skandal betrifft insgesamt elf Millionen Diesel-Autos des VW-Konzerns. Das Unternehmen hat bereits eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr ausgegeben und Rücklagen von 6,5 Milliarden Euro gebildet.

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