Tuchel warnt vor Stürmer-Mangel

Von Adrian Franke
Tuchel scheint mit dem aktuellen Kader noch nicht glücklich zu sein
© getty

Nach dem Abgang von Ciro Immobile hat Dortmund im Sturmzentrum personellen Nachholbedarf. Hinter Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang ist der BVB spärlich besetzt, auch Trainer Thomas Tuchel sprach das Thema jetzt offen an.

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"In der Sturmmitte ist es etwas dünn und auf Kante genäht", gab Tuchel auf einer Pressekonferenz im Trainingslager zu. Neben Aubameyang stehen für die zentrale Position im Angriff derzeit der im Vorjahr enttäuschende Adrian Ramos sowie Youngster Marvin Ducksch, der sich nach wie vor von einem Mittelfußbruch erholt, zur Verfügung.

Im Testspiel gegen Luzern am Dienstag musste so Jonas Hofmann als Sturmspitze aushelfen.

Manager Michael Zorc hatte am Dienstag in der WAZ allerdings erklärt: "Wir haben keine klare Ansage gemacht, die einen Zukauf ausschließt. Wir haben gesagt, dass der Weggang von Immobile keinen Automatismus einer Neuverpflichtung auslöst. Das Thema Sturm ist eines, das wir natürlich diskutieren. Wir schauen uns den Markt an, aber es muss sinnhaft sein."

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