"Man muss sich zusammensetzen"

SID
Der Däne war in der Rückrunde Stammspieler beim FC Augsburg
© getty

Mit dem FC Augsburg wird Pierre-Emile Höjbjerg nächste Saison in der Europa League auflaufen. Trotz der Weiterentwicklung bei den Fuggerstädtern ist seine Zukunft beim FC Bayern München ungewiss.

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"Ich bin beim FC Bayern in den Profifußball hineingewachsen, das ist nicht gerade der schlechteste Verein, um etwas zu lernen. Aber Bayern ist ein Einzelfall. In Augsburg musst du Kompromisse eingehen. Es gibt hier eine andere Weise zu denken und Fußball zu spielen", so der Däne im Kicker über die Unterschiede beider Klubs.

Für ihn sei in der Fuggerstadt vor allem entscheidend, regelmäßig auf dem Platz zu stehen: "Ich habe jedes Wochenende gespielt. Mal 90, mal 60, mal 30 Minuten. Dadurch hatte ich einen Rhythmus. So bekommt man die Ruhe am Ball, auch in den heißen Phasen."

Aber Höjbjerg sieht auch Hürden beim FC Bayern auf sich zukommen und gibt sich zudem selbstkritisch: "Vielleicht habe ich vor einem Jahr selbst Fehler gemacht und dachte zu früh, dass ich bereit bin. Bei Bayern hast du nicht viele Chancen, die musst du nutzen."

Seine Zukunft beim Bayern sieht der Jungstar deswegen ungewiss. Er sei zwar in Augsburg gereift, dennoch "muss man sich zusammensetzen. Was ist das Beste für Pierre-Emile Höjbjerg? Was das Beste für Bayern? Das hört sich leicht an, aber es müssen alle Teile zusammengefügt werden."

Pierre-Emile Höjbjerg im Steckbrief

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