Beister rechnet mit Abgang

SID
Maximilian Beister spielte beim HSV zuletzt nur eine Nebenrolle
© getty

Maximilian Beister hat vom Hamburger SV den Rat bekommen, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzuschauen. Der Mittelfeldspieler wurde in der Rückrunde schon kaum berücksichtigt und kam hauptsächlich bei der U23 zum Einsatz

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Der 24-Jährige drängte auf ein Gespräch mit der Vereinsführung bezüglich seiner Zukunft. Dabei kam heraus, dass der HSV ohne ihn zu planen scheint, wie er der Bild berichtete. "Der HSV hat mir mitgeteilt, dass ich mir einen neuen Verein suchen soll. Das macht mich traurig, der HSV ist doch mein Verein."

In der Rückrunde dieser Saison kam das Hamburger Eigengewächs nur auf 72 Einsatzminuten bei den Profis. Im Winter hatte er sich nach einer Knieverletzung zurückgekämpft. Trainer Bruno Labbadia schickt ihn in die U23, um Spielpraxis zu sammeln.

"Ich wurde nicht berücksichtigt"

Da sein Vertrag 2016 ausläuft, sieht es nach einem Abgang aus. "Ich habe so hart für mein Comeback gearbeitet und wollte eigentlich nächstes Jahr wieder richtig durchstarten", fuhr Beister fort: "Schade, dass es dazu nicht kommen soll. Sportlich habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich wurde nicht berücksichtigt."

Die Vereinsführung der Hanseaten äußerte sich über Sportdirektor Peter Knäbel dazu: "Ich habe mit seinem Berater geredet, um einen Termin zu vereinbaren, in dem wir Maxis Zukunft besprechen. Wir wollen schauen, wo und wie er am meisten Spielpraxis sammeln kann." Möglich ist ein Wechsel, vielleicht auch nur als Ausleihe. Eine Vertragsverlängerung rückt hingegen in weite Ferne.

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