Augenthaler: Schweres Erbe für Tuchel

SID
Klaus Augenthaler trat sportlich zuletzt als Trainer der SpVgg Unterhaching 2011 in Erscheinung
© getty

Klaus Augenthaler (57), Fußball-Weltmeister von 1990, glaubt an ein schweres Erbe für Trainer Thomas Tuchel als Nachfolger von Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund.

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"Thomas Tuchel hat in Mainz gute Arbeit geleistet, aber Dortmund ist eine andere Hausnummer. An den Erfolgen, die Klopp in den letzten sechs, sieben Jahren vollbracht hat, wird ein Tuchel gemessen werden", betonte Augenthaler bei Sky Sport News HD.

Tuchel wird am Mittwoch (12.00 Uhr) von den Schwarz-Gelben offiziell als neuer Coach vorgestellt. Augenthaler macht sich indes keine Sorgen um die Trainerkarriere von Klopp, der am Montag bis "auf Weiteres" eine Pause angekündigt hatte. Der 47-Jährige hatte mit der DFB-Pokalfinal-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Samstag Abschied vom BVB nach sieben Jahren genommen.

"Aus dem Nichts wieder hochgezogen"

"Jürgen Klopp kann es abwarten, er kann ein Jahr Pause machen. Dann kommt ein guter Verein - ob der jetzt aus der deutschen Liga ist oder aus Spanien oder England. Was er mit dem BVB gemacht hat - er hat ihn mehr oder weniger aus dem Nichts wieder hochgezogen", sagte Augenthaler.

Man sage immer, "wenn man solange unter Druck steht, ist es ganz gut, eine Pause einzulegen. Aber wenn man einmal in dem Trainerkarussell drin ist, sind drei Monate schon eine lange Zeit", äußerte der langjährige Bundesliga-Profi und -Trainer Augenthaler.

Thomas Tuchel im Steckbrief

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