Allofs: "Zucken nicht bei 50 Mio Euro"

SID
Allofs würde sich auch nicht von großen Klubs über einen De-Bruyne-Verkauf überrreden lassen
© getty

VfL Wolfsburg bleibt im Kampf um Spielmacher Kevin De Bruyne trotz des wachsenden Interesses europäischer Spitzenklubs hart. Auf die Frage, ob der VfL bei einem Angebot von Real Madrid über 50 Millionen Euro schwach werden würde, sagte Manager Klaus Allofs der Sport Bild: "Ganz ehrlich? Bei der Summe würden wir noch nicht einmal zucken."

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Für Allofs, der am Dienstag seinen Vertrag bei den Wölfen vorzeitig bis 2019 verlängert hatte, ist De Bruyne ein wesentlicher Pfeiler in der Planung des Klubs. "Wir wollen uns unter den besten vier in der Bundesliga etablieren und auch in der Champions League ein gutes Bild abgeben. Dafür brauchen wir Kevin de Bruyne."

Zuletzt sollen sich Bayern München, Manchester City und Paris St. Germain wegen De Bruyne beim VfL erkundigt haben. Mehr und mehr wird auch Real Madrid genannt. VfL-Aufsichtsratschef Javier Garcia Sanz deutete in einem Interview mit den Wolfsburger Nachrichten von sich aus ein mögliches Interesse an. "Kevin hat bei uns eine super Entwicklung genommen. Vermutlich haben ihn viele große Klubs wie Bayern oder Real Madrid auf dem Zettel."

Aufsichtsratschef Sanz machte aber wie Allofs auch klar, dass man den belgischen Nationalspieler unbedingt halten wolle. Er habe erst letzten Samstag mit ihm gesprochen, "und er fühlt sich wohl bei uns. Er spielt bei uns eine tragende Rolle, wird anerkannt und von den Fans geliebt. Es gibt keine Anzeichen, dass er weg will. Und das steht auch nicht zur Debatte", so Sanz.

Kevin De Bruyne im Steckbrief

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