Völler: "Da war gar nichts"

Von Hauke van Göns
Ömer Toprak sorgte schon auf dem Spielfeld für Diskussionen
© getty

Ömer Toprak stieg in der 13. Minute des Spiels von Bayer Leverkusen gegen den Hamburger SV während eines Zweikampfs zweimal auf den Knöchel von HSV-Spieler Ivo Ilicevic. Im Spiel gab es dafür keine Sanktion von Schiedsrichter Manuel Gräfe, doch Experte Markus Merk forderte hinterher eine Rote Karte. Für Bayer-Manager Rudi Völler unverständlich.

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Ex-Weltschiedsrichter Merk sagte zu der Situation in seiner Rolle als Experte beim Bezahlsender Sky: "Die Bilder sind eindeutig, ein klares Vergehen und die Rote Karte wert."

Der betroffene Verteidiger wusch seine Hände in Unschuld, denn von Absicht könne keine Rede sein: "Wir bremsen beide nach Vollsprint und rutschen."

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Da pflichtete ihm auch sein Sportdirektor bei, für den es keine zwei Meinungen zu dem Vergehen gab. "Toprak ist der fairste Vorstopper der Liga. Da war gar nichts. Bei Herrn Merk muss man sich an seine Einschätzungen gewöhnen", erklärte der 54-Jährige.

Der 4:0-Sieg gegen die Hamburger war für Leverkusen die passende Generalprobe vor dem DFB-Pokal-Schlager gegen den FC Bayern München am Mittwoch (20.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Ömer Toprak im Steckbrief

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