Heitinga: "Sind mehr ein Team"

Von Karl Heinz
Johnny Heitinga kam unter Dardai erst zu einem Einsatz
© getty

Johnny Heitinga kam als ausgewiesener Abwehrchef zu Hertha BSC. Unter dem neuen Trainer Pal Dardai verbucht der Niederländer aber erst einen Einsatz. Doch der Erfolg gibt dem Coach Recht.

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"Natürlich bin ich nicht zufrieden. Ich habe mir das vorher anders vorgestellt, hatte im Sommer andere Optionen, wo ich mehr hätte verdienen können", sagt Heitinga im Bild-Interview. Das Kapitel Berlin ist für den 31-Jährigen aber noch nicht abgeschrieben. Er verspricht: "Ich werde bis zum letzten Moment kämpfen. Und ich bin mir sicher, dass ich noch wichtig für Hertha sein kann."

"Gehöre zumindest in den Kader"

Seit Anfang Februar ist Dardai Chefcoach bei den Berlinern. Der Ungar hat Heitinga hinter John Anthony Brooks und Sebastian Langkamp nur als dritten Innenverteidiger auf dem Zettel. Die letzten beiden Spiele musste der ehemalige Spieler von Ajax Amsterdam sogar von der Tribüne aus beobachten. "Ich glaube, dass ich mit meiner Erfahrung immer zumindest in den Kader gehöre", findet Heitinga.

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Dennoch lobt er die Arbeit des Trainers, der ihn so selten einsetzt: "Wir haben jetzt einen Fitnesstrainer, der uns vorher gefehlt hat. Und mit Dardai und Widmayer ist der Fighting-Spirit zurück. Wir sind jetzt mehr ein Team als zu Saisonbeginn." Das sagen auch die Zahlen aus: Dardai holte in sieben Spielen elf Punkte mit der Alten Dame.

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