"Defensiv war ich eine Bratwurst"

Von Ben Barthmann
Julian Brandt wechselte 2014 von Wolfsburg zu Bayer Leverkusen
© getty

Vor dem Duell mit Bayer Leverkusen gegen Werder Bremen (So., 15.30 Uhr im LIVE-TICKER) spricht Julian Brandt über die schnellen Fortschritte in seiner Karriere. Roger Schmidt habe ihm einige Schwächen ausgetrieben.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Mit 18 Jahren schon so anerkannt zu werden, das hat nicht jeder. Ich war hier ja sogar eine Zeit lang Stammspieler, als ich noch 17 war. Schon Wahnsinn, wie sich das alles entwickelt hat", blickt der gebürtige Bremer gegenüber dem "Weser Kurier" auf die letzten Monate seiner Karriere zurück.

Im Winter 2014 stieß der Flügelspieler vom VfL Wolfsburg zur Werkself und hat sich inzwischen einen guten Ruf in der Mannschaft erarbeitet: "Ich werde in vieles mit einbezogen. Der Trainer redet sehr viel mit mir, er versucht, mich zu fördern."

"Defensiv war ich eine Bratwurst"

Dabei arbeite er mit Schmidt ganz bewusst an seinen Schwächen: "Defensiv war ich eine Bratwurst - und da hat er mir in dem halben Jahr, das er jetzt da ist, schon total weitergeholfen. Ich war auch nie ein Wunderkind im Laufen, aber im Hertha-Spiel (1:0) habe ich bestimmt elf Kilometer abgespult."

Die Bundesliga geht in die heiße Phase - Jetzt bei Tipico wetten!

Derzeit sieht der 18-Jährige sich dennoch noch als "erweiterter Stammspieler", der Außenbandriss, der ihn im September und Oktober für einen Monat ausbremste habe ihn "schon etwas zurückgeworfen." Dementsprechend plant Brandt die nächsten Schritte: "Ich will mir hier erst mal einen Stammplatz erarbeiten, dafür gebe ich mir auch noch ein bisschen Zeit."

Alle Infos zu Bayer Leverkusen

Artikel und Videos zum Thema