"Das wünscht man keinem"

SID
Marvin Bakalorz sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt
© getty

Nach seinem Foul am Dortmunder Nationalspieler Marco Reus hat sich Marvin Bakalorz vom SC Paderborn betroffen über die öffentlichen Reaktionen gezeigt.

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"Dass ich Morddrohungen erhalte, das ist nicht schön, das hat auch weh getan. Das wünscht man keinem", sagte der 25-Jährige der "Sport Bild". Auch dass sich nach einem solch folgenschweren Foul "einige Medien auf einen einschießen", gehört laut des Mittelfeldspielers "offenbar dazu".

Bakalorz stellte allerdings klar, dass er seine Spielweise trotz der Geschehnisse nicht ändern wird: "Dann würde ich meine Tugenden, die mich stark machen, verlieren." Reus habe ihm längst verziehen, fügte Bakalorz an: "Er versicherte mir, dass er wüsste, dass es kein absichtliches Foul gewesen sei und ich mir deshalb auch keinen Kopf machen solle."

Der Kontakt zu BVB-Trainer Jürgen Klopp, der den früheren Spieler von Borussia Dortmund II heftig kritisiert hatte, ruhe dagegen weiterhin.

Marvin Bakalorz im Steckbrief