Frankfurt: Konkurrenzkampf im Tor

Von Ben Barthmann
Felix Wiedwald konnte während der Verletzungspause von Kevin Trapp überzeugen
© getty

Kevin Trapp ist zurück im leichten Training bei Eintracht Frankfurt, sein Konkurrent hält derzeit aber den Kasten sauber. Felix Wiedwald sieht keinen Grund, seinen Stammplatz einfach aufzugeben.

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"Ich habe Blut geleckt und will auch in der Rückrunde im Tor stehen", machte der 24-Jährige Torhüter klar, nachdem er die Eintracht mit einem starken Spiel gegen Borussia Dortmund zu einem Sieg gehalten hatte. Nun legte Wiedwald nach: "Es wäre doch schlimm, wenn ich meinen Platz freiwillig hergeben würde. Ich werde in jedem Spiel versuchen, mich weiter anzubieten. Der Konkurrenzkampf spornt mich an."

Sein jüngerer Konkurrent im eigenen Kader nahm in dieser Woche wieder das Training auf und macht sich Hoffnungen auf eine Rückkehr in der Rückrunde. Trainer Thomas Schaaf sieht den Ehrgeiz seiner beiden Torhüter positiv: "Wenn Felix nicht das Ziel hätte, weiter im Tor zu stehen, wäre es nicht normal. Wir sind natürlich froh, zwei so gute Torhüter zu haben, die ihre Leistung nachweisen müssen." Nur Torwart-Trainer Michael Kraft mahnt: "Es darf kein Stress-Verhältnis aufkommen."

Felix Wiedwald im Steckbrief