Das berichtet "Der Westen". "Wir werden analysieren, woran es liegt und treffen dann die notwendigen Entscheidungen", bestätigte der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies gegenüber der Zeitung.
Ob dabei auch die Position von Trainer Jens Keller zur Diskussion steht, ist unklar. Allerdings soll die Atmosphäre hinter den Kulissen extrem angespannt sein.
"Das geht so nicht weiter", hatte Manager Horst Heldt bereits direkt nach der Schalker Pleite in Hoffenheim angesichts der starken Leistungsschwankungen gefordert: "Wir müssen es abstellen." Zudem habe das Team "schlampig im Abschluss" agiert, sei "viel zu fahrig" aufgetreten und einige Spieler hätten die Defensive vernachlässigt. Tönnies forderte darüber hinaus am Sonntag, "dass die Fußball-Maschine in Gang kommt."
Keller selbst zeigte sich bei "Sky90" trotz allem noch entspannt. "Das ist ein geiler Verein, der lebt. Ich freue mich und bin gerne Schalke-Trainer", betonte Keller und fügte mit Blick auf seinen auslaufenden Vertrag hinzu: "Ich denke nicht, dass der Verein ohne mich plant. Wir sind immer offen miteinander umgegangen, und ich bin immer noch Trainer."
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