Rauball: Absage an Watzke-Vorschlag

Von Marco Nehmer
Im Sommer gewann der BVB den Supercup gegen den FC Bayern München
© getty

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat sich von Präsident Reinhard Rauball eine Absage eingehandelt. In seiner Funktion als DFL-Boss lehnte Rauball Watzkes Vorschlag ab, den Supercup an einem festen Spielort auszutragen.

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"Ich warne davor, zu sehr mit dem Supercup zu experimentieren. Zumal wir den Wettbewerb erst vor wenigen Jahren wieder eingeführt haben", sagte Rauball der "Sport Bild" und stellte sich damit gegen Watzke, der dem Beispiel des Pokalfinales folgend einen fixen Austragungsort wie etwa Leipzig ins Spiel gebracht hatte.

"Der Supercup hat sich bewährt mit ausverkauften Stadien und hohen TV-Einschaltquoten", zeigte sich Rauball wenig beeindruckt von solchen Ideen. "Ich sehe keine Veranlassung, am Austragungsort - im Normalfall das Stadion des Pokalsiegers - etwas zu ändern."

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