Demirbay: "Keine Chance" vom HSV

Von Adrian Franke
Kerem Demirbay (r.) kam im Telekom Cup zum Einsatz
© getty

Trotz guter Auftritte in den Testspielen kam Kerem Demirbay beim Hamburger SV nur in der zweiten Mannschaft zum Zug, kurz vor Transferschluss floh der 21-Jährige deshalb für ein Jahr zum 1. FC Kaiserslautern. Für seine Rolle beim HSV zeigte er kein Verständnis.

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In den Planungen von Trainer Mirko Slomka spielte der Mittelfeldmann offensichtlich keine Rolle, bei den ersten beiden Bundesligaspielen sowie zum DFB-Pokalauftakt stand er nicht mal im Kader. "Den Grund kenne ich nicht", betonte Demirbay jetzt gegenüber der "Hamburger Morgenpost": "Mir wurde keine Chance gegeben. Das ist sehr schade."

Doch die Zeit in der Hansestadt will er jetzt hinter sich lassen und stattdessen mit dem FCK durchstarten: "Ich habe einen Haken darunter gemacht. Ich habe wieder richtig Bock auf Fußball." Nach der Saison würde der Deutsch-Türke planmäßig zum HSV zurückkehren, wo er noch bis 2017 gebunden ist. Doch für Demirbay ist das keineswegs in Stein gemeißelt: "Was in einem Jahr kommt, wird man sehen."

Kerem Demirbay im Steckbrief

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