Zweifel an VfB-Transferpolitik?

Von Adrian Franke
Armin Veh (r.) und der VfB sind schon in Runde eins an Bochum gescheitert
© getty

Nach dem enttäuschenden Aus im DFB-Pokal gegen den VfL Bochum (0:2) herrscht beim VfB Stuttgart schon vor dem Bundesliga-Start Alarm. Die Transferpolitik der Schwaben steht einmal mehr in der Diskussion, selbst Trainer Armin Veh meldet bereits leise Zweifel an.

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Laut der "Sport Bild" zeigte sich Veh nach dem Pokalaus in Bochum selbst verunsichert: "Die Personalpolitik ist entscheidend, wir haben die Mannschaft ein wenig umgebaut. Ich hoffe, dass wir die richtigen Leute geholt haben."

Für insgesamt knapp zehn Millionen Euro verpflichtete Stuttgart Filip Kostic, Daniel Ginczek, Adam Hlousek, Florian Klein sowie Leihspieler Oriol Romeu. Während Ginczek nach seinem Kreuzbandriss noch bis Oktober fehlen dürfte, enttäuschten Romeu, Kostic und Klein im Pokal. Rani Khedira, Arthur Boka, Ibrahima Traore, Johan Audel und Cacau verließen den Klub derweil über den Sommer.

Armin Veh im SPOX-Interview: "Wir waren noch größere Schlawiner"

Schon letztes Jahr bewies Fredi Bobic kein allzu gutes Händchen und gab zu: "Ich habe Fehler gemacht. Ich war sehr naiv und habe nicht die richtige Mischung zwischen jungen und alten Spielern gefunden. Ich habe mich in viele Aufgaben verstrickt, habe viel Zeit vergeigt."

Auf der Mitgliederversammlung im Juli wurde der Sportvorstand ausgepfiffen, eine weitere enttäuschende Saison könnte das Ende für Bobic beim VfB bedeuten.

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