Lieberknecht setzt auf Kampf

SID
Thorsten Lieberknecht hofft noch auf den Verbleib in der Bundesliga
© getty

Mit Herz, Einsatzwillen und der Unterstützung des Publikums will Schlusslicht Eintracht Braunschweig Relegationsplatz 16 am 33. und vorletzten Bundesliga-Spieltag ein Stück näher kommen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Wir brauchen im Abstiegskampf keinen Heilpraktiker", sagte Trainer Torsten Lieberknecht und spielte damit auf die Situation beim Konkurrenten Hamburger SV an. Die Hanseaten haben sich für die letzten Partien die Dienste des sogenannten "Geistheilers" Joseph Kuhnert gesichert.

Braunschweig muss am Samstag im Heimspiel gegen den FC Augsburg lediglich auf Abwehrspieler Omar Elabdellaoui verzichten, der Norweger laboriert an einer Bauchmuskelverletzung. Im Ringen um den Klassenerhalt sieht Lieberknecht seine Schützlinge psychologisch im Vorteil: "Sie zeigen am meisten Herz, sie spielen eine bessere Rückrunde als unsere Konkurrenten. Und sie hätten es deshalb auch verdient, in der Liga zu bleiben."

Mit einem Sieg könnte der deutsche Meister von 1967 erstmals seit dem zwölften Spieltag wieder den letzten Tabellenplatz verlassen. Möglich ist aber auch, dass durch eine Niederlage bereits der vorzeitige Abstieg besiegelt wird.

Thorsten Lieberknecht im Steckbrief