Lieberknecht hofft noch auf Kumbela

SID
Domi Kumbela (r.) durfte bisher neun Saisontreffer bejubeln
© getty

Torsten Lieberknecht von Eintracht Braunschweig hofft vor der Partie bei Hertha BSC auf den Einsatz seines Top-Stürmers Domi Kumbela. "Dome traut sich von Tag zu Tag mehr zu. Wir werden bei ihm aber kein Risiko eingehen", sagte Lieberknecht.

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Kumbela hatte sich vor zwei Wochen gegen den SC Freiburg einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich zugezogen. Dem Deutsch-Kongolesen, mit neun Treffern Braunschweigs gefährlichster Angreifer, drohte sogar schon das Saisonende.

Doch bereits am Donnerstag konnte der Hoffnungsträger im Abstiegskampf wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Die letzten beiden Spiele ohne Kumbela verlor die Eintracht jeweils zu Null.

"Wir haben den Fall Pierre-Michel Lasogga im Hinterkopf. Der fehlt in Hamburg natürlich extrem", sagte Lieberknecht und ergänzte mit Hinblick auf eine mögliche Relegation: "Das wollen wir vermeiden, weil wir davon ausgehen, dass wir noch mehrere Spiele machen werden." Lasogga fehlt den Hanseaten im Ligaendspurt wegen anhaltender muskulärer Probleme.

Mit einem Sieg könnte die Eintracht bis auf den Relegationsplatz 16 klettern - vorausgesetzt der Hamburger SV (in Augsburg) und der 1. FC Nürnberg (in Mainz) gewinnen nicht.

"Wir stellen uns darauf ein, dass sich jeder Verein der Wettbewerbssituation bewusst ist", sagte Lieberknecht. Doch die Hoffnungen auf den Klassenerhalt sind statistisch sehr gering. Erst ein Mal in der Geschichte stieg der Tabellenletzte des 31. Spieltags nicht ab - Rot-Weiß Oberhausen 1971.

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