Die angestrebte Reform der Initiative HSVPlus sieht vor, die Lizenzspielerabteilung aus dem Gesamtverein auszugliedern und nach dem Vorbild des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Danach könnten bis zu 24,9 Prozent der Anteile an strategische Partner verkauft werden. "In den nächsten Jahren könnten wir so bis zu 100 Millionen Euro einnehmen", hatte HSVPlus-Initiator Ernst-Otto Rieckhoff angekündigt.
Bei der Mitgliederversammlung am 19. Januar hatten 79,4 Prozent der Mitglieder für HSVPlus votiert und damit den Vorstand mit der Vorbereitung einer möglichen Strukturreform beauftragt. Die Beschlüsse waren allerdings noch nicht bindend. Ende Mai müssen nun noch einmal drei Viertel der Mitglieder der Strukturreform zustimmen, damit sie umgesetzt werden kann.
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