"Fühlte mich von Werder verarscht"

SID
Hakan Calhanoglu wechselte im vergangenen Sommer von Karlsruhe zum HSV
© getty

Mit dem HSV spielt Hakan Calhanoglu am Samstag gegen Werder Bremen. Dort wäre er 2012 fast gelandet, allerdings nahmen die Bremer kurz vor dem Vertragsabschluss Abstand vor der Verpflichtung. Gegenüber der "Bild" erzählt der 20-Jährige nun, er habe sich damals "verarscht gefühlt".

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"Sie haben mich nicht angerufen, um mir abzusagen. Dass Bremen mich aus welchen Gründen auch immer nicht verpflichtet hat, war nicht schlimm. Aber nicht abzusagen, das war respektlos", so Calhanoglu, der der laufenden Saison bisher 6 Tore für den HSV erzielt hat. Dennoch ginge es ihm im Nordderby nur um die Punkte, nicht um Genugtuung, betont er.

Ein großes Lob spricht der Mittelfeldspieler dem neuen Trainer Mirko Slomka aus: "Der Trainer hat das Lachen und den Spaß in die Kabine zurückgebracht. Die gute Laune ist sehr wichtig für uns." Unter dessen Vorgänger Bert van Marwijk seien zuletzt "alle im Kopf irgendwie blockiert" gewesen. Bei Slomkas Debüt am 22. Spieltag hatte der HSV nach zuvor 8 Niederlagen in Folge mit 3:0 gegen Borussia Dortmund gewonnen.

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