Sportdirektor Zorc bleibt bis 2019

SID
Michael Zorc ist seit 2005 Sportdirektor der Borussia aus Dortmund
© getty

Champions-League-Finalist Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Sportdirektor Michael Zorc (51) am Mittwoch erwartungsgemäß bis 30. Juni 2019 verlängert. Dies gab der BVB offiziell bekannt.

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Bereits im Oktober 2013 hatte der deutsche Vizemeister die Verträge von Cheftrainer Jürgen Klopp und dessen Trainerteam bis zum 30. Juni 2018 verlängert. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke ist bis 30. Juni 2016 an den schwarz-gelben Klub gebunden. Das Führungsteam ist damit langfristig gebunden.

"Michael Zorc steht wie kein anderer für den BVB. Er ist seit 1978 Teil unseres Klubs und hat als Spieler und Sportdirektor große Erfolge gefeiert.Dass wir gemeinsam mit ihm die nächsten fünf Jahre bestreiten möchten, ist Ausdruck unserer enormen Wertschätzung und unseres Vertrauens in die hohe Qualität seiner Arbeit", wurde Watzke, der Vorsitzende der BVB-Geschäftsführung, in einer Presseerklärung zitiert.

Die Vergangenheit von Zorc

Er spüre, "dass wir noch nicht am Ende unseres Weges angekommen sind", sagte Zorc, "ich sehe es nach den Erfolgen der jüngeren Vergangenheit als unsere gemeinsame Aufgabe an, Borussia Dortmund nachhaltig und langfristig in der deutschen Spitze zu etablieren und den Klub zu einem festen Bestandteil der UEFA Champions League zu entwickeln".

Der in Dortmund geborene Zorc trug 20 Jahre das schwarz-gelbe Trikot, bestritt 463 Bundesliga-Spiele für den BVB und gewann zwei Meisterschaften (1995 und 1996), den DFB-Pokal (1989) und als Karriere-Höhepunkt die Champions League und den Weltpokal (1997).

Sportdirektor beim BVB im Jahr 2005

Vor 16 Jahren beendete er seine aktive Laufbahn und wechselte ins Management.

Im Sommer 2005 wurde Zorcs Position als die des Sportdirektors neu skizziert. Der Ex-Nationalspieler trägt Verantwortung für den gesamten Fußballbereich des BVB bis hinunter zu den Nachwuchs-Teams.

In seine Amtszeit fallen weitere drei deutsche Meisterschaften, zwei Europapokal-Finalteilnahmen (UEFA-Cup-Endspiel 2002, Champions-League-Finale 2013) und ein DFB-Pokalsieg.

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