Jojic? Logisch!

Von Tim Holzwarth
BVB-Erfolgsduo: Aubameyang (l.) traf gegen Frankfurt doppelt, Jojic erzielte das 4:0
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Der Sieg-Garant: Heißt Javier Martinez Aginaga. Dass die Bayern so gut wie alles gewinnen, ist nicht neu; einer personifiziert den dreifachen Punktgewinn aber ganz besonders. Bei den letzten 20 Liga-Einsätzen von Martinez gingen die Bayern nach jeder Partie als Sieger vom Platz. So eine Quote konnte bislang kein anderer Akteur aufweisen - der nächste Bundesliga-Rekord.

Das Bayern-Bollwerk: Neunmal musste Manuel Neuer in dieser Spielzeit erst hinter sich greifen. Gegen Freiburg hätte er sich den Nachmittag wohl auch freinehmen können, denn keiner der zwölf vom SC abgefeuerten Schüsse ging auf das Bayern-Tor. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass der Nationaltorhüter nahezu beschäftigungslos blieb. Schon gegen Augsburg musste Neuer keinen einzigen Ball abwehren. Zum Großteil hat er das seinen Vorderleuten zu verdanken, die haben nämlich insgesamt gerade einmal 60 Torschüsse zugelassen.

Der Traumeinstand: Dass Milos Jojic keine lange Eingewöhnungsphase nötig hat, hat der Serbe bereits früher in seiner Heimat bewiesen. In seinem ersten Spiel in der Jelen Super Liga für Partizan Belgrad traf der BVB-Neuzugang direkt. In seinem ersten Länderspiel gegen Japan wurde er eingewechselt und knipste kurz vor Schluss. Und bei seinem Debüt für Dortmund? Der rote Faden lässt grüßen: Für seinen ersten Bundesliga-Treffer benötigte der 21-Jährige nur einen einzigen Ballkontakt. Das nennt man dann wohl Blitzstart. Dürfte ein teurer Einstand werden.

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