"Die Konkurrenz wetzt die Messer"

Von Tim Holzwarth
Fast drei Monate konnte Reinartz aufgrund einer Verletzung nicht spielen
© getty

Mit dem Rückrundenstart beginnt für Bayer Leverkusen der Kampf um die Champions-League-Plätze. Dass die Konkurrenz sich namhaft verstärkt hat, beunruhigt Stefan Reinartz aber keinesfalls. Gegen den SC Freiburg wird er wohl sein Comeback geben - als Innenverteidiger.

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Da Philipp Wollscheid und Ermin Spahic am Samstag in Freiburg gesperrt fehlen, dürfte Trainer Sami Hyypiä in der Abwehrzentrale auf Reinartz setzen. Nach überstandenen Fersen-Problemen ist der 25-Jährige wieder einsatzbereit, gibt sich aber nach langer Verletzungspause bescheiden.

"Ich war drei Monate lang fast gar nicht dabei, meine Ansprüche sind gesunken. Wenn ich schmerzfrei bin, bin ich erst mal zufrieden", so Reinartz im "Kicker".

Einsatz als Innenverteidiger wahrscheinlich

Gegen die Breisgauer muss der Ex-Nürnberger mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einer von ihm eher ungeliebten Position ran. "Ich spiele lieber als Sechser, weil es mehr Spaß macht. Aber ich bin weiterhin davon überzeugt, dass ich beide Positionen gut spielen kann", erklärte der dreimalige Nationalspieler.

Dass andere Mannschaften für die Rückrunde den Kader aufgerüstet haben, beunruhigt den 25-Jährigen keineswegs. "Die Konkurrenz wetzt die Messer, aber ich habe nichts anderes erwartet", sagte Reinartz: "Aus guten Namen muss erst mal eine funktionierende Mannschaft werden. Wir sind gut beraten auf uns zu schauen."

Stefan Reinartz im Steckbrief

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