HSV: Seeler hat Angst vor dem Abstieg

SID
Uwe Seeler macht sich Sorgen um seinen HSV
© getty

Klub-Ikone Uwe Seeler (77) sorgt sich um seinen Hamburger SV und hat Angst, dass der Fußball-Bundesligist erstmals in seiner Vereinsgeschichte absteigt. Angesichts der Verletzungsprobleme fordert er, dass sich der HSV sich in der laufenden Transferperiode nochmal verstärkt.

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"Ich mache mir große Gedanken", sagte der DFB-Ehrenspielführer in einem Interview mit der Bild-Zeitung: "Wir müssen fix aufpassen, dass wir nicht noch tiefer unten reinrutschen. 16 Zähler sind kein Ruhekissen. Nur mit Glück werden wir es nicht schaffen."

Nach einer enttäuschenden Hinrunde stehen die Hamburger mit 16 Punkten nur auf Platz 14 in der Tabelle - mit lediglich zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang.

Verstärkung sofort nötig

Angesichts der sportlichen Misere und den Verletzungsproblemen von Torjäger Pierre-Michel Lasogga (Oberschenkelprobleme) und Maximilian Beister (Kreuzbandriss) forderte der viermalige WM-Teilnehmer, dass der HSV sich in der laufenden Transferperiode noch einmal verstärkt.

"Ich hoffe, dass Sportchef Oliver Kreuzer und Trainer Bert van Marwijk dieses Problem lösen werden. Es bleibt bis zur Schließung des Transfer-Fensters nicht viel Zeit", sagte Seeler: "Und viel Geld ist ja wohl auch nicht da. Mal sehen, was machbar ist. Ich denke aber, man sollte nicht irgendjemanden holen, um etwas getan zu haben."

Bis zum Sommer wird sich der ehemalige Stürmer wohl weiter um seinen HSV sorgen: "Ich hoffe, dass wir ordentlich über die Runden kommen."

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