Bayer: Treffen mit de Bruyne?

Von Marco Heibel
Zurück nach Deutschland? Kevin de Bruyne soll mit Leverkusen verhandelt haben
© getty

Im Wettbieten um den Chelsea-Edelreservisten Kevin de Bruyne besitzt Bayer Leverkusen offenbar die besten Karten. Medienberichten zufolge ist es bereits zu einem Treffen zwischen dem Spieler und Verantwortlichen der Werkself gekommen. Die Blues fordern allerdings offenbar eine hohe Ablöse für einen sofortigen Transfer des Offensivspielers.

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Wie der "Kicker" berichtet, trafen sich Bayer-Verantwortliche am Montag mit de Bruyne und dessen Berater Patrick de Koster. Demnach möchte der belgische Nationalspieler nach seinem Gastspiel bei Werder Bremen in der Vorsaison in die Bundesliga zurückzukehren, um durch regelmäßige Einsätze seine WM-Chancen zu verbessern.

Allerdings soll de Bruyne noch auf die Zustimmung des FC Chelsea warten. Die könnte noch vor dem Wochenende erteilt werden, weil für den Donnerstag ein Treffen zwischen de Koster und Chelsea-Trainer Jose Mourinho vereinbart sein soll.

Bessere Argumente als die Konkurrenz

Für Chelsea kommt de Bruyne in der Premier League und in der Champions League lediglich auf 160 Einsatzminuten. Die Blues sollen daher durchaus bereit sein, den 22-Jährigen zu verkaufen. Als Ablösesumme stehen 15 bis 20 Millionen im Raum.

Angeblich stammen die Mitbewerber von Bayer vorwiegend aus der Bundesliga. Allerdings soll die Werkself mit der als wahrscheinlich geltenden Champions-League-Qualifikation für die kommende Saison gegenüber Borussia Mönchengladbach, dem FC Schalke 04 und dem VfL Wolfsburg die besseren Argumente haben.

Kevin de Bruyne im Steckbrief

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