Rincon: Wende im Vetragspoker?

Von Alice Jo Tietje
Tomas Rincon hofft nach wie vor auf eine Vertragsverlängerung bei den Hanseaten
© getty

In dem Theater um eine Vertragsverlängerung von Tomas Rincon können die Fans vom Hamburger SV wieder neue Hoffnungen schöpfen. Beide Parteien sollen sich in einem erneuten Gespräch angenähert haben und wollen weiter an einer Lösung arbeiten.

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In Hamburg ist man finanziell etwas klamm, weshalb der Spielraum für die Vertragsverlängerungen einiger Spieler sehr klein ist. Nachdem man sich mit Dennis Diekmeier einigen konnte, lagen die Vorstellungen des Vereins von denen Rincons jedoch sehr weit voneinander entfernt.

Der defensive Mittelfeldspieler äußerte sich via "Twitter" sehr unzufrieden über den vom HSV gebotenen Vertrag, der bei etwa 850.000 Euro jährlich gelegen haben soll. "Ich verteidige meine Familie wie ein Tier. Aber ich möchte auch verteidigt werden", erklärte der Venezolaner der "Bild".

"Nicht weit voneinander entfernt"

Eine Einigung schien in weiter Ferne gerückt. Doch gegenüber der "Hamburger Morgenpost" zeigte sich der 25-Jährige am Donnerstag wieder zuversichtlich - und stellte einen Verbleib in Aussicht.

"Es gibt Hoffnungen, dass es noch klappt", erklärte Rincon, der seit 2010 bei den Hanseaten unter Vertrag steht. "Es war ein gutes Gespräch und wir sind uns näher gekommen. Wir werden demnächst noch mal sprechen. Aber wir sind nicht so weit voneinander entfernt."

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Die Klub-Verantwortlichen um Sportdirektor Oliver Kreuzer zeigten sich bisher entspannt. "Er hat ein gutes Angebot, da muss ich kein schlechtes Gewissen haben. Entweder nimmt er es an oder nicht", hatte Kreuzer vor einigen Tagen erklärt.

Tomas Rincon im Steckbrief

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