Thomas Müller bemängelt Termin

Von David Wünschel
Im letzten Duell in der Bundesliga trennten sich beide Vereine mit einem Unentschieden
© getty

Thomas Müller glaubt, dass der FC Bayern München im Spitzenspiel beim BVB seine Durststrecke beenden wird. Der Termin für das Spitzenspiel direkt nach den Partien des DFB-Teams sei jedoch ungünstig gewählt.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es ist tatsächlich ein wenig ungünstig, dass dieses Duell unmittelbar nach den Länderspielen stattfindet. Aber so ist nunmal der Spielplan. Ich bin aber sicher, dass wir intern nicht viel über das Spiel sprechen werden", so der 24-Jährige in der "Sport Bild": "Da ist schon Brisanz drin."

Die beiden besten deutschen Mannschaften der vergangenen Jahre treffen am 23. November im Dortmunder Signal-Iduna-Park aufeinander. Die Planer des DFB haben das Spitzenspiel direkt nach den Gastspielen der Nationalmannschaft in Italien (15. November) und England (19. November) terminiert.

"Wirklich Zeit, dass wir wieder was reißen"

Schon seit 2009 holten die Bayern beim BVB allerdings keinen Sieg mehr. "Es wird wirklich Zeit, dass wir wieder in Dortmund was reißen. Die Möglichkeiten dazu waren ja in der Vergangenheit da", erklärte Müller: "Dass wir die letzten Jahre nicht gewinnen konnten, ist für mich aber auch ein gutes Zeichen: So eine Serie kann ja nicht ewig halten."

Auch wenn die Münchner aktuell vier Punkte Vorsprung in der Tabelle haben, erwartet er kein leichtes Spiel: "Dortmund ist einfach unangenehm zu spielen. Jede Partie gegen uns steht auf Messers Schneide und kann stets in beide Richtungen kippen." Dortmund sei vor allem durch das schnelle Umschaltspiel nie zu kontrollieren.

Thomas Müller im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema