Hübner: Fitness nicht der Grund

SID
Seit sieben Spieltagen konnte Eintracht Frankfurt nicht mehr gewinnen
© getty

Sportdirektor Bruno Hübner hat bestritten, dass die Krise bei Eintracht Frankfurt in mangelnder Fitness begründet liegt. Er verweist auf die vielen Ausfälle und sieht vor allem in der Innenverteidigung Handlungsbedarf beim Tabellen-15.

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In fünf der vergangenen sechs Spiele schenkte die Eintracht in den letzten zehn Minuten noch Punkte her. Dennoch sei der konditionelle Zustand des Teams nicht der Grund für die Negativserie. "An der Fitness liegt es nicht. Das belegen auch die Auswertungen nach den Spielen", sagte Sportdirektor Bruno Hübner dem "Kicker".

Auch an der Einstellung liege es nicht, die Mannschaft habe Charakter. Vielmehr sieht Hübner die Misere in den vielen Ausfällen begründet: "Ein wesentlicher Grund ist, dass uns immer wieder Stammspieler verletzt wegbrechen. Nach Schwegler auch Meier, Jung, Oczipka, Rosenthal oder Aigner. Dann fehlt es an Qualität in der Breite."

Veh und Meier sollen bleiben

Auch deshalb möchte der 52-Jährige das Team verstärken. Handlungsbedarf hat er in der Abwehr erkannt: "In der Innenverteidigung sind wir sehr eng besetzt. Das ist eine Position, die Priorität haben könnte." Zudem soll mit Alex Meier verlängert werden.

Trainer Armin Veh genießt bei Hübner auch in der jetzigen Lage großes Vertrauen: "Unser Trainer ist so erfahren, kennt den Leistungsstand jedes Spielers am besten." Über seine Verlängerung wird im Winter verhandelt. "Wir wissen unsere Zusammenarbeit und deren Entwicklung zu schätzen", blickt der Sportdirektor optimistisch auf die Gespräche.

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