Gladbach: Jugendarbeit bringt Geld

Von Marco Kieferl
Max Eberl zur Jugendarbeit: "Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Philosophie"
© getty

Max Eberl hat allen Grund zur Zufriedenheit. Als Jugenddirektor entdeckte er Talente wie Tony Jantschke, Julian Korb oder Patrick Hermann. Gemeinsam mit Amin Younes und Marc-Andre ter Stegen waren diese Fohlen nicht nur wesentlich an den letzten Siegen von Borussia Mönchengladbach beteiligt, sondern sind mittlerweile auch einiges wert.

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"Das ist eine herausragende Bilanz. Und ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Philosophie", freut sich der heutige Sportdirektor Max Eberl gegenüber der "Bild" über die hervorragende Jugendarbeit bei der Borussia.

Jedes Jahr steckt Mönchengladbach rund 500.000 Euro in den eigenen Nachwuchs. An der aktuellen Saison sieht man, dass sich die Mühe lohnt. Bei den Siegen in Hamburg und gegen Frankfurt standen mit ter Stegen, Jantschke, Korb und Hermann jeweils vier Eigengewächse in der Startelf. Mit Amin Younes wurde sogar ein fünfter Spieler aus den eigenen Reihen eingewechselt.

Eine Investition, die sich nicht nur sportlich lohnt. So nahm man alleine durch die Verkäufe der ehemaligen Gladbacher Marcell Jansen und Marko Marin bis zu 16,5 Millionen Euro ein. Auch die aktuelle Generation um ter Stegen und Hermann kam zum Nulltarif und hat bereits jetzt einen beachtlichen Marktwert.

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