Der VfB Stuttgart hat auf den Abgang von Kapitän Serdar Tasci reagiert. Innenverteidiger Karim Haggui wechselt von Hannover 96 nach Stuttgart.
Der Tunesier erhält beim VfB einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart. Nach Konstantin Rausch und Mohammed Abdellaoue wäre Haggui bereits der dritte 96-Spieler, der in diesem Sommer nach Stuttgart geht.
"Nach dem Wechsel von Serdar Tasci und dem verletzungsbedingten Ausfall von Georg Niedermeier wollten wir uns in der Defensive nochmals verstärken", sagte Sportvorstand Fredi Bobic auf der vereinseigenen Website: "Karim bringt große Erfahrung mit - sowohl in Bezug auf die Bundesliga als auch auf internationale Wettbewerbe. Wir erhoffen uns von ihm, dass er sich schnell bei uns integriert und unseren Kader entsprechend verstärkt."
Der 29-jährige Tunesier kam in der laufenden Bundesliga-Saison drei Mal zum Einsatz, stand allerdings nur einmal in der Startelf. Bereits in der vergangenen Saison kam Haggui in der Liga nur auf 16 Startelf-Einsätze. Sein Vertrag bei Hannover wäre noch bis Sommer 2014 gelaufen.
Karim Haggui im Steckbrief
Die besten Bilder des 4. Spieltags
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EINTRACHT FRANKFURT - BORUSSIA DORTMUND 1:2 - Roman Weidenfeller konnte mit dem Spiel seiner Dortmunder in Frankfurt nicht vollkommen zufrieden sein
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Trotz einiger defensiver Unkonzentriertheiten ging der BVB durch Neuzugang Henrikh Mkhitaryan nicht unverdient mit 1:0 in Führung
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Die Frankfurter wehrten sich allerdings tapfer und konnten nach einem Stellungsfehler von Marcel Schmelzer durch Vaclav Kadlec noch vor der Pause den Ausgleich erzielen
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BVB-Coach Jürgen Klopp hatte sowohl an der Leistung seines Teams als auch von Schiedsrichter Manuel Gräfe des Öfteren etwas auszusetzen
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Durch einen weiteren Treffer von Henrikh Mkhitaryan (l.) konnten die Dortmunder am Ende aber doch noch jubeln. Durch seinen Doppelpack avancierte der Armenier zum Matchwinner für die Borussen
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VFB STUTTGART - 1899 HOFFENHEIM 6:2 - Ob jetzt Derby oder nicht, beide Teams gingen hochmotiviert in die Partie und zeigten den Fans in der Mercedes-Benz-Arena von Beginn an eine spektakuläre Partie
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Nach einem schnell ausgeführten Freistoß sorgte Antonio Rüdiger nach einer Maxim-Hereingabe mit seinem ersten Bundesligator für die 1:0-Führung. Der Anfang vom Ende für Hoffenheim
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Die TSG machte es den Stuttgartern teilweise aber auch sehr einfach. Vor allem Koen Casteels erwischte einen gebrauchten Tag. Vor dem 3:1 trat er an einem langen Pass vorbei, Alexandru Maxim bedankte sich
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Neben Alexandru Maxim war Vedad Ibisevic der beste Spieler in einer starken VfB-Mannschaft. Gleich dreimal konnte der Bosnier einnetzen und genoss das Erfolgserlebnis in vollen Zügen
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Hoffenheim, hier Jannik Vestergaard, wusste nach seinem guten Start in die Saison überhaupt nicht wie ihnen geschah. Zahlreiche individuelle Fehler brachten VfB auf die Siegerstraße
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SCHALKE - LEVERKUSEN 2:0: Willkommen zurück in der Bundesliga, Prince! Schalkes Neuzugang Kevin-Prince Boateng durfte von Beginn an ran
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Gegen Leverkusen ging es ordentlich zur Sache. Intensität? Check!
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Auch Jefferson Farfan (l.) kann ein Liedchen davon singen - hier wird er von Emir Spahic abgeräumt
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Asiaten unter sich: Atsuto Uchida (r.) und Heung-Min Son im direkten Duell
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Gestatten: Ernüchterung (vorne) und Jubel (hinten)
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VFL WOLFSBURG - HERTHA BSC 2:0 - Die Berliner kassierten bei den Wölfen ihre erste Saisonniederlage
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In der ersten Hälfte hatten die Wölfe deutlich mehr vom Spiel - die Hertha zog sich zurück und überließ der Heimelf das Spiel...
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...was dann auch in Form von Ivica Olic (l.) und Diego bestraft wurde
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Im zweiten Durchgang spielte die Hertha offensiver - wirklich zwingend aber wurde es nicht
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Die Berliner und Jaime Hosogai (Bild) haben damit weiterhin sieben Punkte auf dem Konto. Der VfL hat inzwischen sechs Zähler
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HAMBURGER SV - EINTRACHT BRAUNSCHWEIG 4:0: Viertes Spiel, erster Sieg. Die krisengebeutelten Hamburger ließen gegen schwache Braunschweiger nichts anbrennen
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Neuzugang Jacques Zoua machte sein bisher bestes Spiel im Dress der Rothosen und erzielte das zwischenzeitliche 2:0
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Pure Freude bei Hakan Calhanoglu: Der Mittelfeldspieler erzielte zwei sehenswerte Tore nach seiner Einwechslung
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Da jubelt auch Thorsten Fink gerne mit. Der HSV-Coach stand vor der Begegnung massiv unter Druck
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Für Torsten Lieberknecht ist erneut Aufbauarbeit angesagt: die Braunschweiger sind bisher noch überhaupt nicht in der Liga angekommen
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1. FC NÜRNBERG - FC AUGSBURG 0:1 Die Teams begannen in Nürnberg zwar technisch eher unsauber, aber dafür mit großem Kampfgeist. Besonders schmerzhaft bekam es Daniel Ginczek zu spüren
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Nach einem guten Beginn der Augsburger konnte sich der Club zum Ende der ersten Hälfte einige Chancen erspielen. Ausgangspunkte waren dabei meist Markus Feulner und Robert Mak über rechts oder Standards von Hiroshi Kiyotake
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Trotzdem gingen beide Mannschaften torlos in die Pause. Unverändert ging es in der zweiten Hälfte weiter. Zwar nicht personell, aber vom Spielverlauf her
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Der Platzverweis gegen Javier Pinola sorgte dafür, dass die Augsburger besser ins Spiel kamen und sich ab diesem Zeitpunkt wesentlich klarere Chancen erspielen konnten
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Das goldene Tor für die Augsburger erzielte zehn Minuten vor Schluss Kevin Vogt. Am Ende konnten die Franken fast froh sein, dass die Niederlage nicht noch höher ausfiel
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BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH - WERDER BREMEN 4:1: Die Fohlen fahren einen verdienten Sieg im Borussia Park ein
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Juan Arango eröffnete die Partie mit seinem Treffer zum 1:0
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Gott sei Dank, hat sich Xhaka hier nicht beim Finger vertan
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Bremen bleibt die Erkenntnis, dass es gegen Mannschaften wie Gladbach noch nicht reicht
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SC FREIBURG - BAYERN MÜNCHEN 1:1: Das Spiel beim Sport-Club hatten sich die Bayern bestimmt anders vorgestellt. Der Rekordmeister ließ im Breisgau das erste Mal in dieser Saison Punkte liegen
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Xherdan Shaqiri brachte die stark durchgemischte bayerische B-Elf in Hälfte eins noch mit einem sehenswerten Schuss in Führung
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Doch Joker Nicolas Höfler bestrafte fahrlässig mit ihren Chancen umgehende Bayern nur wenige Minuten vor Schluss mit dem Ausgleich
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Noch bitterer für Pep Guardiola: Mittelfeld-Chef Bastian Schweinsteiger musste in Abschnitt zwei verletzt ausgewechselt werden
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HANNOVER 96 - FSV MAINZ 05 4:1: Trotz des fünften Saisontors von Nicolai Müller (l.) schauten die Mainzer am Schluss dumm aus der Wäsche
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Marcelo leistete sich vor dem 0:1 einen bösen Fehler, den Müller eiskalt zur Führung für die Gäste ausnutzte
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Mame Diouf traf per Kopf zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Danach drehten die 96er im eigenen Stadion stark auf
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Schiedsrichter Guido Winkmann erkannte gut, dass der Ball bei Dioufs Kopfball zum 1:1 hinter der Linie war. Er übersah aber einen klaren Handelfmeter für Mainz
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Am Ende konnten sich die Hannoveraner über einen klaren Heimerfolg freuen. Der FSV verpasste dadurch den Sprung an die Tabellenspitze