Bei den Hamburgern setzte Trainer Thorsten Fink gegen den niedersächsischen Landesligisten neben seinen Bundesliga-Profis auch zahlreiche Spieler der U 23 ein. Zudem durfte der eigentlich aussortierte Michael Mancienne von Beginn an auflaufen. Nicht dabei war dagegen Neuzugang Pierre-Michel Lasogga, der nach seiner Verletzung noch nicht fit ist.
In den ersten 45 Minuten besorgten Maximilian Beister im Lüneburger Siegfried-Körner-Stadion mit einem Doppelpack und Ivo Ilicevic die 3:0-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel trug sich Beister ein weiteres Mal in die Torjägerliste ein und erhöhte zum 4:0-Endstand.
Braunschweig fertigt MTV Gifhorn ab
Noch deutlicher als der HSV gewann das punktlose Bundesliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig gegen den Landesligisten MTV Gifhorn. Nach 90 Minuten setzte sich die Eintracht 10:0 (5:0) durch.
Bereits in der ersten Halbzeit hatten Marc Pfitzner, Damir Vrancic, Matthias Henn, Mirko Boland und Orhan Ademi eine souveräne 5:0-Führung herausgeschossen. Auch nach dem Seitenwechsel ließ das Team von Trainer Torsten Lieberknecht nicht locker: Der zuletzt lange ausgefallene Domi Kumbela legte per Doppelpack nach, für den Endstand sorgten Kapitän Dennis Kruppke, sowie in den Schlussminuten Karim Bellarabi.
Braunschweig testet bereits am Samstag erneut: Um 15.30 Uhr gastiert der Bundesliga-Aufsteiger zugunsten der Opfer des Elbe-Hochwassers beim 1. FC Magdeburg. Das nächste Ligaspiel für die Eintracht steigt am 15. September gegen den 1. FC Nürnberg.
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