"Ich muss sagen, ich fand es absolut richtig, dass Sammer diese Äußerungen gemacht hat", erklärte Thon in der Münchener "tz": "Es ist einfach seine Aufgabe, den Finger in die Wunde zu legen."
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Mit seiner Kritik hatte Sammer den Unmut von Präsident Uli Hoeneß und dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge auf sich gezogen. "Ich finde jedoch, dass er doch genau deswegen geholt worden ist. Um zu mahnen, um anzutreiben, um Erfolg vorzuleben. Das macht er", erklärte Thon.
Der 47-Jährige, der während seiner aktiven Zeit sowohl für den FC Bayern als auch Schalke 04 spielte, ist davon überzeugt, dass Rummenigge und Hoeneß als Spieler "nach seiner Pfeife hätten tanzen müssen. Aber als Sportvorstand muss er sich eben noch unterordnen, deswegen ist er gerüffelt worden."
Olaf Thon im Steckbrief