Favre: "Das ist schön vom Präsidenten"

Von SPOX
Lucien Favre freut sich über die Wertschätzung seines Präsidenten
© getty

Der Vorschlag von Präsident Rolf Königs, Trainer Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach einen Open-End-Vertrag zu geben, gefällt dem Schweizer. Er fühle sich bei der Borussia sehr wohl und möchte die Mannschaft kontinuierlich verbessern.

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"Ich würde mir für Männer wie ihn Open-End-Verträge wünschen, wie sie in der Wirtschaft üblich sind", hatte Königs über Favre gesagt. Nun reagierte der Coach der Gladbacher in der "Bild": "Das ist schön vom Präsidenten. Wir haben einen sehr guten Kontakt. Auch wenn wir manchmal anderer Meinung sind."

Der 55-Jährige steht bei der Borussia noch bis 2015 unter Vertrag. Ob frühzeitig verlängert wird, ist noch nicht klar. "Wichtig ist, dass wir Erfolg haben", weiß Favre, auf was es hauptsächlich ankommt.

Einstelliger Tabellenplatz ist Minimalziel

Noch sei die Borussia im Aufbau, meinte der frühere Hertha-Coach, der seit 2011 in Gladbach arbeitet: "Das braucht Zeit. Wichtig ist, dass wir uns Step-by-Step verbessern. Diese Saison wollen wir wieder mindestens einen einstelligen Tabellenplatz schaffen."

Nach vier Spieltagen belegt Gladbach mit sechs Punkten den siebten Platz. Im eigenen Stadion gelangen gegen Hannover 96 (3:0) und Werder Bremen (4:1) Siege. Beim FC Bayern (1:3) und bei Bayer Leverkusen (2:4) kassierte die Borussia Niederlagen.