Großkreutz: "Haben etwas gut zu machen"

Von Ben Barthmann
Kevin Großkreutz hat in der Königsklasse noch die eine oder andere Rechnung offen
© getty

Kevin Großkreutz freut sich auf die neue Champions-League-Saison und sieht Borussia Dortmund in der Gruppenphase gegen den FC Arsenal und Olympique Marseille in der Pflicht.

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"Natürlich ist die Champions League immer etwas Besonderes", sagte Großkreutz am Donnerstag in Dortmund. Dabei freut sich der BVB-Spieler vor allem auf die Duelle mit dem FC Arsenal und Olympique Marseille, auf die die Borussia bereits in der Saison 2011/12 in der Königsklasse traf: "Da haben wir etwas gut zu machen." Die Schwarz-Gelben schieden damals als Gruppenletzter aus.

Des Weiteren erinnerte Großkreutz an das Ziel, in der neuen Saison wieder weniger Gegentore zu kassieren. Dazu will er auf jeder Position beitragen, auch als Rechtsverteidiger-Ersatz für Lukasz Piszczek. Generell würde er dem Team auf allen Positionen helfen, von "Torwart bis Stürmer".

"Nicht alle in einen Sack werfen"

Der Dortmunder äußerte sich nochmals zum Thema Ultras in den Stadien: "Ultras sollten nicht immer schlecht geredet werden, man kann nicht alle in einen Sack werfen." Bereits am Dienstag hatte der Publikumsliebling aus Dortmund die Ultra-Szene in Deutschland verteidigt und auf die tollen Choreographien im Signal Iduna Park verwiesen.

Das Film-Projekt der BVB-Fans über Gründer Franz Jacobi lobte er in höchsten Tönen und zeigte sich stolz auf den "ganz seltenen Zusammenhalt" zwischen Verein und Fans.

Kevin Großkreutz im Steckbrief