Er spekuliert nun darauf, dass der ein oder andere Mitspieler "unter dieser neuen Konstellation einfach mehr Gas gibt. Es ist wieder diese Gier da, die uns in der Rückrunde gefehlt hat."
Rückendeckung für Schaaf
Trotzdem sei der entlassene Trainer Thomas Schaaf nicht alleine für den Fast-Abstieg von Werder in der vergangenen Spielzeit verantwortlich. "Wir können uns alle nicht freisprechen. Wir hängen da drin, saßen genauso im Boot, das beinahe untergegangen wäre. Wir haben eine katastrophale Rückserie gespielt", sagte Hunt und fügte hinzu: "Leider ist es häufig so, dass der Trainer zum Opfer wird."
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Für die kommende Saison will Hunt kein Saisonziel ausgeben. Wichtig sei es, die gute Stimmung mitzunehmen. Trotzdem dürfe man angesichts der jungen Mannschaft "keine großen Forderungen stellen". Langfristig wolle er mit Werder aber noch einmal international spielen. Auch in der Nationalmannschaft hoffe er weiter auf eine Chance. Außerdem betonte der 26-Jährige, dessen Vertrag in Bremen 2014 ausläuft, dass Werder für ihn "erster Ansprechpartner" bei künftigen Vertragsverhandlungen bleibe.
Aaron Hunt im Steckbrief