"Ich kann ihn noch nicht so richtig beurteilen", sagte Eichin dem "Kicker" über den Stürmer, der bislang kaum Chancen hatte, sich dem Manager zu präsentieren. Eichin hatte Mitte Februar seine Tätigkeit als Sportdirektor aufgenommen, nahezu zeitgleich zog sich Akpala einen Innenbandriss zu, der ihn fast zwei Monate außer Gefecht setzte.
Auch Robin Dutt hatte bisher keine Möglichkeit, den im Sommer 2012 für eineinhalb Millionen Euro vom FC Brügge nach Bremen gewechselten Angreifer zu begutachten. Wegen des Confed-Cups stieg Akpala erst am Montag in Training ein - als letzter Werderaner überhaupt.
Akpala hofft auf Neustart
Der Nigerianer selbst sagte nach seinem ersten Training, er wolle vergessen, "was bisher war". Die kommende Spielzeit mit der ausgetauschten sportlichen Führung in Bremen sei "ein Neustart auch für mich".
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In den vergangenen Wochen wurden diverse Stürmer wiederholt mit den Hanseaten in Verbindung gebracht. Als Favorit galt Alfred Finnbogason vom SC Heerenveen - der Wechsel scheiterte aber an den Ablösemodalitäten. Das zuletzt kolportierte Interesse an Nicola Sansone vom FC Parma tat Eichin ab: "Nichts dran. Wir warten ab."
Joseph Akpala im Steckbrief