Schließlich müsse der FSV stets die finanzielle Komponente im Auge behalten: "Ich steige lieber sportlich ab als wirtschaftlich. Zu unserer Politik gibt es keine Alternative - das sieht man heute in Aachen oder Duisburg bestimmt genauso." Während Alemannia Aachen bereits früh in der vergangenen Saison Insolvenzprobleme angekündigt hatte, ereilte den MSV Duisburg aufgrund finanzieller Probleme der Zwangsabstieg in die dritte Liga.
Zwei weitere Neuzugänge für Mainz?
Dennoch wollen sich die Rheinhessen weiter verstärken. "Bekannt ist ja, dass wir noch einen Linksverteidiger verpflichten möchten", bestätigte Heidel. Ein Thema bleibt daneben auch Offensivmann Ja-Cheol Koo vom VfL Wolfsburg: "Ich bin mit Klaus Allofs so verblieben, dass wir die Entscheidung Wolfsburgs, Koo nicht abzugeben, akzeptieren - dass wir aber sofort wieder im Boot sitzen, falls sie ihre Meinung ändern."
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Auf der anderen Seite können sowohl Linksverteidiger Malik Fathi als auch Stürmer Nikita Rukavytsya den Verein verlassen. Beide "wissen, dass wir ihnen keine Steine in den Weg legen, wenn sie einen anderen Klub finden", so Heidel.
Bislang verpflichtete Mainz die Mittelfeldspieler Christoph Moritz, Julian Koch und Johannes Geis sowie die Offensivkräfte Dani Schahin, Shinji Okazaki und Sebastian Polter für insgesamt rund 5,2 Millionen Euro. Im Gegenzug spielte der Verkauf von Szalai nach Schalke acht Millionen Euro ein, darüberhinaus verließen unter anderem Andreas Ivanschitz, Marcel Risse und Marco Caligiuri den Klub.
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