In den vergangenen drei Jahren träumten die Norddeutschen unter Thomas Schaaf und Klaus Allofs vor Saisonbeginn stets vom internationalen Geschäft. Die Ziele wurden aber nicht mal ansatzweise erreicht. Die Plätze 13, 9 und 14 standen am Saisonende zu Buche. Nun erklärte Filbry, dass es "zwei bis drei Jahre dauern" könnte, bis Werder wieder an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen wird.Bayern gegen Milan & Co.: Sichere Dir jetzt Tickets für den Audi Cup 2013 in München!
Werder finanziell "bestens aufgestellt"
Das neue Führungsduo mit Coach Dutt und dem Geschäftsführer Sport Thomas Eichin bekommt Zeit. Auch, weil Bremen nicht mehr ganz so viel Geld wie noch vor ein paar Jahren zur Verfügung hat.
Die Norddeutschen werden das ablaufende Geschäftsjahr erneut mit einem Minus abschließen. Allerdings wird es nicht mehr so schlimm wie im vergangenen Geschäftsjahr sein, als Werder 14 Millionen Euro Verlust machte.
"Es wird ein einstelliger Millionen-Betrag im nicht hohen Bereich sein", meinte Filbry, der Bremen trotzdem gut gerüstet sieht: "Werder ist finanziell bestens aufgestellt, weil wir Rücklagen aufgebaut haben."
Auch die Marke Werder Bremen ist offenbar nach wie vor ein echtes Pfund. "Wir sind weiterhin ein besonderer Klub in dieser Spielklasse. Ein Klub, der interessant ist für Profis und für Sponsoren. Und große Sympathiewerte genießt", sagte Filbry.
Kader von Werder Bremen