Dutt startet mit bescheidenen Zielen

SID
Robin Dutt hofft auf eine Werder-Saison ohne Turbulenzen
© getty

Mit seinem neuen Trainer Robin Dutt und bescheidenen Zielen ist Fußball-Bundesligist Werder Bremen in die Saisonvorbereitung gestartet. Rund 300 Zuschauer verfolgten den ersten Aufgalopp seit 14 Jahren ohne Trainer Thomas Schaaf.

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Sein Nachfolger Dutt begrüßte auf Platz 11 am Weserstadion gerade einmal 18 Spieler zum Laktattest, die restlichen zwölf Akteure, unter ihnen auch die Neuzugänge Luca Caldirola und Cedrick Makiadi, stoßen im Laufe der Vorbereitung dazu. Während der zuletzt suspendierte Österreicher Marko Arnautovic noch fehlte, war der ebenfalls begnadigte Niederländer Eljero Elia wieder mit von der Partie.

Nach drei Spielzeiten ohne Europapokal-Qualifikation und dem Fast-Abstieg in der vergangenen Serie geht Werder zurückhaltend in die neue Saison. "Ich glaube nicht, dass ein Tabellenplatz unsere Botschaft sein sollte, nicht im ersten Jahr", sagte Dutt bei seiner ersten Pressekonferenz als neuer Werder-Coach: "Aufgabe ist es, zunächst die Grundlagen in Sachen Teambuilding, Fitness und Defensivverhalten zu legen. Dann werden wir sehen, was dabei herauskommt." Das Wort Europapokal nahm der 48-Jährige bewusst nicht in den Mund.

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Auf die erhoffte Verstärkung im Sturmzentrum muss Dutt noch warten. Sportdirektor Thomas Eichin sondiert den Markt, auch der ehemalige Dortmunder Torjäger Lucas Barrios gehört zu den Kandidaten. "Er will zurück in die Bundesliga und ist ein interessanter Spieler, doch es muss in allen Bereichen passen", sagte Eichin über den Angreifer, der zuletzt in China spielte und dort rund 5,5 Millionen Euro im Jahr verdiente.